Er hatte schon immer wenig nachgedacht,
nicht im Geringsten selten, doch selten von Herzen, gelacht.
Dinge zu schätzen ward ihm nie beigebracht.
Er war sich sicher: Er hatte alles aus seinem Leben gemacht.
Tränen, ein tiefer, stechender Schmerz in der Brust und gleichzeitig eine gähnende Leere.
All dies hatte Keyla in der vergangenen Zeit stets des Morgens, wenn sie aufwachte, begrüßt und abends in den Schlaf geleitet.
Der Gang zur Kirche. Erlösend und schwer, das Klingen der Glocken mochte sie sehr. Schon immer hatte sie Musik verabscheut. Gefühle zu zeigen ist eine Sünde. Dafür würde Gott sie schon noch alle strafen.
Wie sehr sie ihn doch liebte.
Die Kirche viel zu voll.