Aus den Ruinen meiner Träume
Schau ich nun zu dir empor.
Zu dir, mein Engel, den die Liebe
Mir zum Gegenstück erkor.
Ich seh dein Antlitz über mir,
dein Lachen stets in meinem Ohr.
Die Augen voller Glanz und Liebe
Bevor ich mich im Schmerz verlor.
Blutige Tränen auf blasser Haut,
Augen so leer wie die Nacht.
Lippen geöffnet und dennoch kein Laut
Im Nebel, der über ihr wacht.
Bitten, die unerhört blieben
Träume im Keime erstickt.
Eine Seele, die nie mehr wird lieben
Diese Welt, die aus Qualen gestrickt.
Schweißgebadet und mit Herzrasen riss ich mich aus dem Schlaf. Genau rechtzeitig, um zu sehen, wie eine große respekteinflößende schwarze Gestalt direkt neben meinem Bett stand......